Dieser halbjährliche Rundbrief will Überblick und Information über Aktuelles und Aktivitäten ermöglichen. Eine kurze Mail genügt Sie als Neuinteressentin aufzunehmen oder aus dem Verteiler zu nehmen.

5. Bad Orb 2006 Vortrag mit Besonderheit - ein Seminarplatz in Bonn zu gewinnen!

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1. Neu: Auf Grund der Nachfrage an den Infoabenden zur Hypnose starte ich in Bonn am 30.8.2006 ein Medhyp-Curriculum. Es richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen und Psychologen in Krankenhäusern, die in ihren Untersuchungen, Behandlungen und im ärztlichen Gespräch hypnotische Kommunikation einsetzen möchten. Weitere Referenten Prof. Dr. Revensdorf; (Herr Dr. med. Albers, Prof. Dr. Hole werden angefragt).

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2. Starttermine 2007: Da schon Anmeldungen kommen, hier die nächsten Starttermine:

Laufenden Curricula „KliHyp“ und „KomHyp“: In den beiden laufenden Curricula für KlinikerInner und für BeraterInnen/Coaches haben sich auch dieses Jahr wieder viele KollegInnen aus den verschiedenen Psychotherapie- und Beratungs-Kontexten zusammengefunden, die in ihre Tätigkeit Hypnose und Ericksonsche Kommunikation einbringen wollen. Alle Seminare finden wie geplant statt.

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3. Supervisionstermine: Supervisionstermine sind auch offen für interessierte KollegInnen. Die 8 Ustd der KliHyp-Supervision haben sich bewährt. Bei dieser Zeitspanne ist immer Gelegenheit zum Üben und zur Fallbesprechung je nach Bedarf. Nächste Termine: 20.1.06, 10.3.06, 2.6.06. Die KomHyp Supervision oder „Coach the Coach“ bewährt sich als kompakte Verantstaltung mit 10 Ustd. Nächste Termine 24.3.06, 9.6.06: Bei der KomHyp-Supervision werden wieder KollegInnen aus meiner 6-teiligen Reihe für die Deutsche Psychologen Akademie: „Ressourcenorientierte Beratung“ 2005/2006 dabei sein. Das wurde schon 2005 praktiziert mit beiderseitigem Gewinn. Ein Informationsblatt zur Supervision (zum Herunterladen auf der Homepage) zeigt die Unterschiede der Supervisionsinhalte für KliHyp-Kontexte und KomHyp-Kontexte auf.

Grundsätzlich finden Sie alle Termine unter www.institut-systeme.de. Zu den Seminaren gibt es dort auch ausführliche Seminarbeschreibungen zum Herunterladen. Alle klinischen Seminare und Supervisionen sind von Psychologen- oder Ärztekammer Nordrhein akkreditiert.

29./30.4.2006 ausnahmsweise SA/SO!! kommt Charlotte Wirl, die Vorsitzende der Östereichischen Milton Erickson Gesellschaft zum C-Seminar: „Psychosomatik, Interventionen in Trance für Kinder und Erwachsene“.

Neu in Bonn: „Trauma oder Drama“ 5./6. Mai 06; Dabei geht es darum, wie in der Arbeit mit traumatischen Situationen hypnotische Interventionen weiterhelfen. So z.B. kann die Dissoziation von Erleben wieder Bewältigung schaffen und die Re-Assoziation von Ressourcen hilfreich sein. Ich werde dazu Behandlungskonzepte dazu vorstellen aus einem hypnosystemischen Vorgehen, dass besonders wieder die Eigenwirksamkeit der KlientIinnen stärkt.

In der M.E.G.-RGST München werde ich am 12./13.05.06 das Seminar „Prozessarbeit u. Schleifenarbeit“ halten. Jede Hypnotherapeutin und Ausbilderin entwickelt auch ein eigenes Vorgehen. Nach klassischen Ausbildungen in GT-,VT-, TP- Vorgehen, liegt mein Forschungsschwerpunkt im konstruktivistischen Vorgehen von hypno-systemisch lösungsorientierten Verfahren. Aus dieser Beschäftigung entstand gerade bei chronifizierten schweren Störungen ein Vorgehen, das zentrierend den Prozessfaden hält, gleichzeitig aber auch in Schleifenarbeit aufweicht und anregt. Ist ersteres eher der Metasprache zugeordnet, ist zweites eher der Miltonsprache zugeordnet. In die Schleifenarbeit können andere Methoden integriert werden.

Seminare der „KomHyp-Reihe“ sind auch für Kliniker sehr interessant und können für diese als Anwendungsseminare gelten wie z.B. das Kom2 – Mentales Training, der Selbsthypnose, Selbstorganisation, Resilienzarbeit. Das Kom7 „Suggestive Arbeit mit Einzelklienten und Gruppen“ und das Kom8 „Systemische Konzepte“. In all diesen Seminaren werden auch für den Kliniker relevante Inhalte und Themen, die in der KliHyp-Ausbildung weniger vorkommen anwendungskonkret vermittelt.

Am 3./4.11. 06 wieder ein Paarseminar: „Paartherapie mit Systemisch-lösungsorientiertem und Ericksonschem Vorgehen“. Hier bewährt sich ein systemisches Vorgehen, dass mit Ericksonschen Prinzipien und Tools speziell angereichert ist und wirksam ist.

2./3.11.2006 der neue Seminartermin „Mobbing“ mit Josef Schwickerath. Das zählt als ein Anwendungsseminar für beide Ausbildungen -KliHyp und KomHyp. Mein Studienkollege und heute leitender Psychologe an der Berus-Klinik im Saarland Josef Schwickerath ist nicht nur als Mobbingexperte bekannt aus Funk, Fernsehen und Buchveröffentlichung, sondern auch ein systemisch und verhaltenstherapeutisch arbeitender, erfahrener Psychotherapeut und Coach. In seiner Klinik leitet er einen großen Behandlungsschwerpunkt zu dem Thema „Mobbing“, sowie zu dem Thema „Spielsucht“.

Vorschau 2007: Auf der DGZH-Supervisionstagung auf Gozo 05 entstand die Idee mit 2 Zahnärztinnen und Ausbilderinnen der DGZH ein gemeinsames Seminar zu gestalten. Es lief mit viel Erfolg schon 2006 und das Seminarjahr 2007 beginnt also auch am 12./13.1. 2007 mit „Vielfalt von Trance-Induktionen“. Dr. med. dent. Ute Stein und Dr. med. Sabine Alex werden mit mir das Seminar zusammen gestalten und Sie profitieren gleich von 3 Referentinnen aus unterschiedlichen Kontexten. Es gibt Tranceinduktionen für die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen, für verschiedene Sinneskanäle, für „schwierige Klienten“ usw.“ Dieses Seminar ist sowohl für Anfänger als auch für alte Hasen sehr interessant. Anmeldung ab sofort möglich.

Jetzt kann man die Folien meines Vortrags und des Workshop von der diesjährigen Jahrestagung der M.E.G. auf der Homepage einsehen. Zum Vortrag gibt es auch eine DVD bei „auditorium“ zu kaufen. Als ich sie mir anschaute, stellte ich ein Detail fest, dass unter die Kategorie fällt: „Wenn man so was erlebt hat, schreckt einem vortragsmäßig nichts mehr“. Witzig dabei ist, es ist offen und doch unmerklich bzw. ganz unauffällig. Unter den richtigen Einsendungen bis zum Herbstrundbrief 2006 verlose ich einen Seminarplatz in Bonn nach Wahl. (Man kann es also auch so sehen, es gibt nichts, was man nicht ernsthaft utilisieren kann.)

Wie immer viele kollegiale Grüße zur Osterzeit und viel Freude an unserer kreativen Arbeit mit den Ressourcen von Menschen wünscht Anne M. Lang

10.ter Bonner M.E.G.-Regionalstellenbrief Frühjahr 2006